Wenn du dich für Wimpernverlängerungen interessierst oder selbst als Lash-Stylistin arbeitest, hast du bestimmt schon vom Begriff Polymerisation gehört. Aber was genau bedeutet das, und warum ist es so wichtig für perfekte Wimpernverlängerungen? In diesem Blogbeitrag beantworten wir alle Fragen rund um die Polymerisation bei Wimpernkleber, geben wertvolle Tipps und erklären, wie du die besten Ergebnisse erzielst.

Was passiert bei der Polymerisation?

Sobald Wimpernkleber mit Luftfeuchtigkeit in Kontakt kommt, beginnt ein chemischer Prozess: die sogenannte Polymerisation. Dabei härtet der Kleber aus und verbindet die Naturwimper mit der Kunstwimper. Wichtig zu wissen: Dieser Prozess startet sofort, sobald du einen Klebetropfen setzt. Das bedeutet, der Klebetropfen bleibt während der gesamten Behandlung nicht gleich frisch und flüssig.

Damit die Wimpernverlängerung optimal hält, ist es entscheidend, den Klebetropfen regelmäßig zu wechseln – etwa alle 20–30 Minuten. Du erkennst, dass der Kleber nicht mehr frisch ist, wenn er anfängt, Fäden zu ziehen, oder du beim Eintauchen der Wimpern einen leichten Widerstand spürst.

Was ist Schock-Polymerisation?

Ein häufiges Problem bei der Wimpernverlängerung ist die sogenannte Schock-Polymerisation. Aber was steckt dahinter?

Wenn der Wimpernkleber zu schnell zu viel Feuchtigkeit aufnimmt, härtet er abrupt aus. Dies führt zu einer schwachen Verbindung zwischen der Naturwimper und der Extension. Ein typisches Anzeichen dafür ist, dass die Wimpern nach der Behandlung weiß werden. Das Ergebnis: Die Wimpernverlängerung hält nicht lange, und die Kundin ist unzufrieden.

Wie kannst du Schock-Polymerisation vermeiden?

Das richtige Arbeitsumfeld ist entscheidend, um Schock-Polymerisation zu vermeiden. Hier sind die wichtigsten Faktoren:

• Luftfeuchtigkeit: Halte die Luftfeuchtigkeit im Raum bei 40–60 %.
• Temperatur: Eine Raumtemperatur von 20–24 °C ist ideal.
• Dosierung: Arbeite sparsam mit dem Kleber, um eine gleichmäßige Aushärtung zu gewährleisten.
• Hochwertige Produkte: Nutze Qualitätsprodukte wie den Wimpanista Wimpernkleber, der speziell für professionelle Anwendungen entwickelt wurde.

Ein Profi-Tipp: Wenn die Wimpern trotz aller Vorsichtsmaßnahmen weiß werden, kann ein Feuchtigkeitsausgleich helfen, um das Ergebnis zu retten. Mit dem richtigen Know-how und den passenden Produkten kannst du Schock-Polymerisation ganz einfach vermeiden.

Mehr Wissen über Wimpernkleber

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Zusammenfassung

Die Polymerisation des Wimpernklebers ist ein zentraler Prozess für erfolgreiche Wimpernverlängerungen. Indem du die Grundlagen verstehst und einige einfache Tipps befolgst, kannst du perfekte Ergebnisse erzielen und die Haltbarkeit der Extensions optimieren. Schock-Polymerisation mag auf den ersten Blick kompliziert klingen, ist aber mit einem optimalen Arbeitsumfeld und hochwertigen Produkten leicht vermeidbar.

Für weitere Infos und praktische Anleitungen schau dir unsere Wimpanista-Videos und den Ratgeber an. Mit dem richtigen Wissen und den passenden Produkten steht einer erfolgreichen Wimpernverlängerung nichts im Weg!